Reinhold Kistenich
Als er den ersten Augenblick seines Lebens machte, war noch Krieg. Seine Mutter hatte ihn als eines von zehn Kindern am 12. November 1944 zur Welt gebracht. Von Augsdorf bei Velden am Wörthersee, wo er die ersten Jahre seines Lebens verbracht hatte, verschlug es die Familie auf einen Bergbauernhof, hoch über dem Kärntner Gegendtal. Ehrfurcht vor Gott, Achtung der Natur und Toleranz unter den Menschen waren die wichtigsten Werte, die ihm das Elternhaus mit auf den Weg geben konnte. Alles andere musste er sich selbst erarbeiten.
Sein beruflicher Werdegang nahm seinen Anfang in den frühen sechziger Jahren. Die Lehrjahre als Kühlmaschinenmechaniker verschaffte ihm eine solide Basis für sein späteres selbständiges Unternehmertum. Gedankenspiele begleiteten schon immer seinen Weg. Sie ließen seine Blicke über den Tellerrand hinaus schweifen. Sein Weitblick und seine Kreativität brachten ihm unternnehmerischen Erfolg. Die Werte, die ihm sein Elternhaus mitgegeben hatte, blieben dabei nie vergessen. Familie, Freunde und Mitarbeiter, aber auch Geschäftspartner und Mitbewerber schätzen seine Großherzigkeit, fanden in ihm aber gleichzeitig einen eng mit seinen Werten verbundenen, ehrfürchtigen Menschen. Jetzt - im beruflichen Ruhestand - findet er endlich Luft, seine Kreativität und Schaffenskraft auf all die Dinge zu konzentrieren, für die er zuvor oft nicht den Freiraum oder auch bloß nicht genug Zeit hatte.
Seine Lebensgeschichte hat ihn, aber auch seine Gedankenwelt geprägt. Seine Gedichte und Geschichten basieren auf seiner Fantasie, seinen Gedankenspielen und auf seinen Blick für die Welt. Wie Quellwasser sprudelt es aus ihm. Mit der Kamera hält er die Augenblicke fest, die ein Gespür von seiner Welt vermitteln. Seine Bilder machen nicht einen bestimmten Gestaltungsplan oder die Technik der Fotografie aus. Sie zeigen seine Welt, Augenblicke aus der mit dem Herzen des Reinhold Kistenich gesehenen Welt.
Wilfried Aichinger.
ein Freund
Wie kam ich zur Wasserfotografie?
Während meiner Selbständigkeit konnte ich mich beim Fotografieren in der Natur am besten erholen
und abschalten.
Nach unzählig vielen Fotos schwebte mir vor, von den vier Elemten je einen Bildband aufzulegen.
.
Am Beginn fing ich an Wasser intensiver zu fotografieren. Dieses Element hat mich so in seinen Bann
gezogen und mich bis heute nicht mehr losgelassen
Losgelassen von dem Alten,
um was Neues zu gestalten,
erkenne in der Stille,
was ist dein Wille.
So kannst du sehen mit klarem Blick
dein großes Glück.
Lass die Schöpfung in dir fließen,
dann wirst du die ganze Welt genießen.
Lass die Schöpfung Liebe sein
und du wirst wie das Wasser rein.
Aus dem Buch "Wasser-Augenblicke-Gedankenspiele"
Ich will den Menschen das kostbare Gut "Wasser" näherbringen und sie verstehen lassen, warum die Reinhaltung und die Wertschätzung des Wassers für uns so wichtig ist.
Das Wasser ist in seinem Wesen ein Botenträger. Wir Menschen glauben viel zu wissen, dabei wissen wir über das Wunder "Wasser" ganz wenig. In einem Tropfen Wasser liegen mehr Erkenntnisse,
als wir je erahnen können.
Viele tausende Menschen sterben täglich an verunreinigtem Wasser, im Vergleich mit anderen Krankheiten, sind dies weltweit die meisten Toten.
Ich will die Menschen sensibilisieren, damit sie das Wasser als schützenswertes, lebendiges Gut betrachten.
Je verständnisvoller und liebevoller wir mit dem Wasser umgehen, umso mehr Einfluss kann es auf unsere Gesundheit und unser Wohlergehen nehmen. Unser aller Wasser könnte massiv die Ärtzte und Krankenhäuser entlasten, ganz abgesehen von dem vielen verursachten Leid.
Die Zukunft userer Kinder und aller Menschen hier auf Erden liegt im sauberen Wasser.
Mit meinen Bildern möchte ich die umfassende Schönheit des Wassers zeigen, so viele Menschen wie möglich aufmerksam und aufgeschlossen machen gegenüber diesem wertvollen Gut.
Lasst uns das kostbare Wasser schützen und etwas tun dafür, damit wir alle in Zukunft
auch noch sauberes und lebendiges Wasser trinken können.
Die Reinheit dessen soll uns allen heilig sein.
Die Welt braucht Frieden,
die Menschen brauchen Frieden
Der Friede muss lukrativer werden, solange dies das Töten ist, wird es keinen Frieden geben. Wir brauchen keine Tötungsmaschinerie, sondern eine Überlebensmaschinerie. Die komplette Waffenindustrie sollte mit so hohen Steuern belastet werden, dass es erstens für sie nicht mehr interessant ist zu produzieren und zweitens sollten die Steuern zweckgebunden für die Friedenserhaltung verwendet werden.
Wenn alle Grenzen der Welt geöffnet werden, wird dem Streit weniger Nahrung gegeben. Wird die UNO neu geordnet, kann sie schneller und besser eingreifen und den Frieden organisieren.
Sie sollte Rechte erhalten, über die nur sie verfügt. Gewaltsame Konflikte dürfen dann gar nicht mehr ausbrechen, sondern schon von Beginn an von einer starken und entschlossenen UNO verhindert werden.
Die verschiedenen Religionen sollten viel mehr zum Weltfrieden beitragen, da sie sehr viel Schuld gutzumachen haben, denn es wurde im Namen Gottes viel zu viel getötet.
Alle Menschen sind gleich und keinem steht es zu, einen anders denkenden nicht zu respektieren und zu achten.
Für alle Menschen wird es bei diesem Wachstum in naher Zukunft keine Vollbeschäftigung geben, die Arbeit
müßte dann besser verteilt werden. Sinnvolle Arbeitsplätze sollten gefördert und geschaffen werden, z.B. in der Dienstleistung, Umweltschutz, in der biologischen Landwirtschaft u.v.m., sie sollten lebenswert und lukrativ sein.
Die Weltwirtschaft muß gemeinsame Ziele verfolgen. Es muß eine Weltwährung angestrebt werden, damit
der Handel global besser funktionieren kann und Spekulanten nicht um ein vielfaches mehr verdienen, als Produzenten.
Der Allgemeinnutzen sollte vor den Eigennutzen gestellt werden.
Dies sind keine Zukunftsträume, sondern ernste Realität, die schnellstens umgesetzt werden sollte,
um für alle Weltfrieden zu garantieren.
Die Welt braucht Frieden und wir Menschen haben ein Recht darauf.